Geschichte Gasthaus Gesecus
Als am 2. Juli 1902 Ida Gesecus ihre Gaststätte eröffnete, war sicher noch nicht abzusehen, das auch 111 Jahre später das Gasthaus zu einem Geheimtipp bei all denjenigen gehört, die gern gute Hausmannskost essen.
Die kleinste Gaststätte Altenburg`s befindet sich auf dem Topfmarkt und war immer in Familienbesitz.
Während Alfred Gesecus 1935 das Geschäft von seiner Mutter übernahm führte dessen Sohn Werner ab dem 1. Januar 1973 das Gasthaus als Kommisionshändler zusammen mit seiner Ehefrau Mechthild.
Bis 1990 wurden 7 Zimmer an Gäste vermietet.
Ab 1990 wurde wieder ein selbstständiges Unternehmen unter eigener Leitung daraus.
Zu den Besonderheiten des Gasthauses zählte nicht nur die Inneneinrichtung - bis 1975 standen 2 Sofa`s, 1 Bank und alte Holztische im Gastraum, oder der noch heute als Attraktion geltende 150 Jahre alte gusseiserne Ofen - sondern vor allem auch der leider viel zu früh verstorbene Werner Gesecus (1992).
Jeder der einen Platz ergattert hatte, konnte erleben, in welch einmaliger Art er das, von seiner Frau Mechthild zubereitete Essen servierte und es täglich schaffte bei nur 27 Plätzen ca. 150 Gäste mit Frühstück bzw. Mittagessen zu versorgen.
Ab November 1994 führte Mechthild Gesecus zusammen mit ihrer Tochter Silvia das Gasthaus.
Während dieser Zeit wurde begonnen das Haus grundlegend zu sanieren. Vieles wurde in den ,letzten Jahren renoviert und modernisiert. So wurde eine Gasheizung eingebaut und die Geschäftsküche umgebaut
Das Gasthaus wird heute von Silvia Meyer geb. Gesecus geführt. Sie führt mit Hilfe ihres Mannes das Haus in der 4. Generation.
Wer als Tourist unsere Stadt besucht und auf traditionelle Hausmannskost nicht verzichten möchte, dem sei ein Besuch unseres Gasthauses empfohlen und auch die Einheimischen wissen:
“Gesecus bleibt Gesecus - man fühlt sich hier wie zu Hause.”
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